Wenn Sie auf der Suche nach einem Solarmodul unterschiedliche Arten der PV-Module entdecken, sind zahlreiche Besonderheiten der einzelnen Modultypen beachtenswert. Wir klären Sie hierzu im Detail auf.
Beim Kauf von einem Solarmodul erkennen Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen unter anderem durch die Verschaltung. Grundsätzlich gibt es fünf verbreitete Modultypen. Mit polykristallinen und monokristallinen PV-Modulen haben sich zwei kristalline Solarmodul-Arten etabliert. Darüber hinaus finden Sie mit den beiden Dünnschichtmodul-Typen aus amorphem Silizium oder Cadmium-Tellurid und CIGS-Modulen weitere Alternativen. Wegen einer Beratung zu verschiedenen Modultypen können Sie uns gerne kontaktieren und Anfragen stellen.
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Die Verschaltung der Solarzellen im Solarmodul ist bei unterschiedlichen Arten der Photovoltaikmodule als Reihenschaltung oder stattdessen als Parallelschaltung aufgebaut. Bei großen PV-Anlagen kommen oft auch Kombinationen aus beiden Varianten zum Einsatz. Sie finden auf der Suche nach einem Solarmodul viele Arten der PV-Module, die durch die gängige Reihenschaltung verschaltet sind. Diese Verschaltungsmethode ist zugleich als Serienschaltung bekannt.
Mit einer Reihenschaltung sind die verschiedenen Solarzellen in Reihen verschaltet. Dadurch fließt der erzeugte Strom hintereinander durch jede Zelle. Einzelspannungen der Solarzellen summieren sich mit der Reihenschaltung dementsprechend zu höheren Spannungen. Die Ausgangsspannung bei der Serienschaltung entspricht somit der Summe aus den Spannungen in den einzelnen Zellen des Photovoltaikmoduls.
Wenn Sie sich vor dem Kauf von einem Solarmodul über Unterschiede informieren, zeigt die Reihenschaltung für kleinere Solaranlagen entscheidende Vorteile. Ein wesentlicher Nachteil der Verschaltungsmethode besteht jedoch darin, dass Solarzellen sich im Modul gegenseitig beeinflussen. Das ist vor allem bei einer sogenannten Verschattung problematisch. Denn sobald einzelne Zellen im Schatten bleiben, fällt mit der Reihenschaltung die Leistung von sämtlichen verbundenen Solarzellen ab.
Während Sie bei der Suche nach einem Solarmodul auf Unterschiede zwischen Modularten achten, ist eine Parallelschaltung vor allem für relativ große Photovoltaikanlagen eine interessante Alternative. Mit dieser Verschaltungsmethode sind einzelne Solarzellen parallel verschaltet. Die Spannung summiert sich mit der Parallelschaltung ebenso. Falls Sie bei der Bestellung von einem Solarmodul geeignete Arten für große PV-Anlagen bevorzugen, ist insbesondere die Unabhängigkeit der Solarzellen ein Vorteil der parallelen Verschaltung. Denn verschiedene Zellen arbeiten damit unbeeinflusst voneinander.
Eine Verschattung in kleineren Bereichen der Solaranlage fällt deshalb mit der Parallelschaltung im Normalfall kaum auf. Solange sich einzelne Solarzellen im Schatten befinden, können die restlichen Zellen der Anlagen trotzdem die volle Leistung erzielen. Nachdem Sie sich vor der Anschaffung von einem Solarmodul über Unterschiede informiert haben, sind Modelle mit Parallelschaltung somit wegen der Chance auf höhere durchschnittliche Erträge eine interessante Option. Sie müssen aber beachten, dass bei der Installation der PV-Anlagen mit der parallelen Verschaltung zusätzlicher Aufwand verbunden ist. Dementsprechend steigen mit der Parallelschaltung im Vergleich zur Reihenschaltung üblicherweise die Kosten.
Vor der Installation von einem Solarmodul sind Unterschiede zwischen fünf grundlegenden Modultypen beachtenswert. Diese Typen unterscheiden sich unter anderem durch verschiedene Wirkungsgrade. Es gibt monokristalline und polykristalline PV-Module. Außerdem finden Sie auf der Suche nach einem Solarmodul Arten, die als Dünnschicht-Photovoltaikmodule bekannt sind. In dieser Kategorie gibt es zwei Typen. Neben Dünnschicht-PV-Modulen mit amorphem Silizium entdecken Sie Alternativen mit Cadmium-Tellurid. Ein weiterer Solarmodul-Typ sind CIGS-Photovoltaikmodule.
Insofern Sie vor dem Kauf von einem Solarmodul die Arten nach dem Wirkungsgrad einordnen möchten, liegen die kristallinen Varianten vorne. Die monokristallinen Photovoltaikmodule erreichen außergewöhnlich hohe Werte. Dahinter folgen die polykristallinen Solarmodule mit einem mittleren Wirkungsgrad. Der CIGS-Modultyp kann im Vergleich dazu in zahlreichen Fällen mit knappem Rückstand ein vergleichbares Level erreichen. Wer auf der Suche nach einem Solarmodul die Unterschiede zwischen den Wirkungsgraden berücksichtigt, muss bei Dünnschichtmodulen mit niedrigeren Werten rechnen. Andererseits überzeugen diese PV-Module jedoch mit alternativen Vorteilen, die sich vor allem bei ungünstigen Bedingungen im Bereich der Solaranlage bemerkbar machen.
Neben dem hohen Wirkungsgrad zeigt die äußerst geringe Störanfälligkeit bei einem kristallinen Solarmodul Unterschiede im Vergleich zu einigen Alternativen. Mit diesen Varianten profitieren Sie somit davon, dass Wartungen und Reparaturmaßnahmen seltener notwendig sind. Zugleich sollten Sie beachten, wie das hohe Gewicht mit einem derartigen Solarmodul die Unterschiede beeinflusst. Bei hohen Temperaturen oder diffusem Licht sind mit kristallinen Photovoltaikmodulen Einbußen denkbar. Dementsprechend ist das übliche Klima in Ihrer Region ein Kaufkriterium, bevor Sie sich für oder gegen diese Modultypen entscheiden.
Darüber hinaus überzeugen polykristalline Solarmodule damit, dass die genutzte Technik über lange Zeiträume erprobt ist und sich bewährt hat. Grundsätzlich gilt die langfristige Lebensdauer unter normalen Umständen als bedeutender Vorteil der polykristallinen PV-Module. Trotz der genannten Vorzüge können Sie diesen Modultyp durch die preiswerte Herstellung sehr günstig erhalten. Wenn Sie sich für die polykristallinen Module entscheiden, müssen Sie jedoch im Vergleich zur monokristallinen Alternative mit einem höheren Flächenbedarf zurechtkommen. Denn mit der Mono-Variante benötigen Sie außergewöhnlich wenig Fläche.
Während der äußerst niedrige Flächenbedarf der monokristallinen Module einerseits langfristige Kosteneinsparungen ermöglicht, sind die Herstellungskosten höher als bei vielen anderen Solarmodul-Arten. Falls Sie eine begrenzte Fläche mit einer Solaranlage möglichst ideal nutzen wollen, können sich überdurchschnittliche Anschaffungskosten für diesen Modultyp dennoch lohnen. Hohe Investitionen in die außerordentliche Qualität der monokristallinen PV-Module sind somit häufig lohnenswert und sinnvoll.
Sobald Sie vor der Anschaffung von einem Solarmodul die Unterschiede der Dünnschichtmodule im Vergleich zu Alternativen analysieren, fällt vor allem die Flexibilität der Module auf. Hierdurch profitieren Sie davon, dass die Photovoltaikmodule sich besonders leicht verbauen lassen. Darüber hinaus zeigen Dünnschichtmodule erhebliche Vorteile, sobald am Standort der Solaranlage hohe Temperaturen herrschen oder das Licht relativ schwach ist. Denn unter diesen Bedingungen überzeugt ein derartiges Solarmodul durch Unterschiede zu kristallinen Alternativen, weil die Leistungseinbußen geringer bleiben. Zugleich ist der niedrige Rohstoffbedarf ein Argument, das für die Dünnschichtmodule spricht. Ein unterdurchschnittliches Gewicht macht die Installation der PV-Module einfacher.
Die beiden Varianten der Dünnschichtmodule unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf die Herstellungskosten. Mit amorphem Silizium ist eine äußerst preiswerte Herstellung möglich. Bei Dünnschichtmodulen aus Cadmium-Tellurid sind die Kosten im Rahmen der Produktion hingegen deutlich höher. Ein Nachteil der Modelle mit amorphem Silizium ist jedoch der höhere Flächenbedarf. Zudem ist der Leistungsverlust mit diesem Material am Anfang oft ein größeres Problem als bei Alternativlösungen. Cadmium erhöht in einem Dünnschichtmodul stattdessen den Aufwand beim Recycling. Dafür ist die kurze Energierücklaufzeit mit Modulen aus Cadmium-Tellurid positiv erwähnenswert.
Ein CIGS-Solarmodul befindet sich unter den Arten der PV-Module, die mit einem niedrigen Gewicht für Begeisterung sorgen. Darüber hinaus müssen Sie mit diesem Modultyp kaum Einbußen befürchten, sobald hohe Temperaturen oder diffuse Lichtverhältnisse entstehen. Störungen treten mit einem CIGS-Modul nur selten auf. Leistungsabfälle halten sich mit diesen Photovoltaikmodulen in ähnlichen Grenzen wie bei den kristallinen Varianten.
Während das CIGS-Solarmodul Ihnen durch diese Unterschiede einerseits Kaufargumente liefert, können damit andererseits relativ hohe Kosten verbunden sein. Denn die Produktion der PV-Module ist kostspieliger als bei günstigen Alternativen. Außerdem führt das Recycling der CIGS-Module zu einem hohen Aufwand. Das hängt damit zusammen, dass im Rahmen der Herstellung der Photovoltaikmodule auch Selen zum Einsatz kommt.
TH-Solar sucht mit Ihnen gerne die passenden Solarmodul-Arten und orientiert sich währenddessen an Ihrem persönlichen Einzelfall, wenn Sie eine Anfrage stellen. Nehmen Sie jetzt einfach Kontakt zu uns auf, damit wir Sie im Rahmen einer umfassenden Beratung über unsere Angebote zur Planung, Wartung und Installation mit verschiedenen Modultypen informieren können! Zugleich hilft Ihnen unser Online-Rechner dabei, mit Ihren individuellen Voraussetzungen die richtige Solarmodul-Lösung zu finden.
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