Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen in NRW 2025. Mit zinsgünstigen Krediten, Zuschüssen und kommunalen Programmen ist der Umstieg auf Solarenergie noch attraktiver.
In Zeiten hoher Stromkosten und Energieknappheit entscheiden sich immer mehr private Haushalte für eine PV-Anlage. Immerhin kann eine gut geplante Anlage langfristig viel Geld einsparen. Um Privatpersonen zu einer Installation zu animieren und damit sich die Investition für Besitzer noch schneller rechnet, bietet NRW mehrere Förderungen. Die PV Förderung in NRW wurde ins Leben gerufen, damit das Land bis 2030 vollständig klimaneutral wirtschaften kann. Die Fördermittel des Landes, auch als Förderprogramm progres.nrw bekannt, wurden eingestellt. Allerdings gibt es in NRW auch auf Bundes- und kommunaler Ebene Fördermöglichkeiten für Solaranlagen. Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten der PV-Förderung in NRW.
In NRW haben Sie die Möglichkeit, sowohl Solaranlagen als auch Batteriespeicher fördern zu lassen. Je nach Programm können Sie dabei zwischen Zuschüssen oder Krediten wählen. – In mehreren Städten wie Köln, Düsseldorf und Aachen gibt es kommunale Förderprogramme. – Für die Stromeinspeisung aus der eigenen PV-Anlage erhalten Sie die gesetzlich vorgeschriebene Einspeisevergütung. – Zusätzlich gewähren manche Energieanbieter in NRW einen Zuschuss für Photovoltaikanlagen. – Auf Bundesebene stehen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung.
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In NRW gibt es einige kommunale Fördermittel für Solaranlagen. Dazu zählen zum Beispiel die Städte Köln, Düsseldorf, Bonn und Gelsenkirchen. Das Förderprogramm “Gebäudesanierung und Erneuerbare Energien – Klimafreundliches Wohnen” der Stadt Köln ist seit Oktober 2023 ausgeschöpft. Im Jahr 2025 soll die Förderung jedoch wieder aufgenommen werden. Düsseldorf möchte bis 2035 klimaneutral werden und bietet deshalb das Förderprogramm “Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf”. Private PV-Anlagen bis zu 30 kWp sowie Stromspeicher werden bei diesem Programm mit 300 Euro pro Kilowatt-Peak bzw. 250 Euro pro Kilowattstunde gefördert. Die Stadt Bonn fördert Solar-Dachanlagen mit 100 Euro pro kWp. Allerdings nur dann, wenn die gesamte Dachfläche mit Photovoltaik belegt ist. Zudem fördert die Stadt weitere spezielle PV-Anlagen wie Anlagen im geförderten Wohnbau, Fassaden-Photovoltaik und Photovoltaik auf Gründächern. Über die genauen Konditionen für Ihre Kommune sollten Sie sich informieren, bevor Sie die Solaranlage in Auftrag geben.
Die sogenannte Einspeisevergütung pro Kilowattstunde ist zwar keine Förderung im eigentlichen Sinne, hilft jedoch, dass sich die PV-Anlage früher amortisiert. Sie wird für die Einspeisung des überschüssigen Solarstroms in das Energienetz bezahlt. Es handelt sich dabei um einen festen Betrag, der für 20 Jahre festgeschrieben wird. Die Höhe der Einspeisevergütung soll in den nächsten Jahren schrittweise zurückgefahren werden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Privathaushalten in NRW eine Solaranlagenförderung in Form von zinsgünstigen Krediten. Diese sind im Vergleich zu regulären Bankkrediten beispielsweise in Sachen Zinsbindung besonders vorteilhaft für den Kreditnehmer. Das Förderprogramm “Erneuerbare Energien – Standard 270” kann jedoch nur dann in Anspruch genommen werden, wenn ein Teil des selbsterzeugten Solarstroms in das Energienetz eingespeist wird. Üblicherweise trifft dies auf jeden Privathaushalt zu.
Das Förderprogramm der KfW ist nicht nur für PV-Anlagen sowie deren Planung und Montage, sondern auch für den dazugehörigen Batteriespeicher erhältlich. Zusätzlich bieten Städte wie Köln und Düsseldorf Förderungen für den Kauf von Stromspeichern. Um auf Nummer sicher zu gehen und stets über die neuesten Förderangebote informiert zu sein, sollten Sie direkt bei Ihrer Kommune nachfragen.
Die Kredite der KfW-Förderung können bis zu 100 % der Investitionskosten abdecken. Somit ist die PV-Anlage in NRW in vollem Umfang gefördert. Zusätzlich gewährt die KfW eine tilgungsfreie Zeit von 1 bis 5 Jahren. Diese hängt jedoch von der Länge der Kreditlaufzeit ab. Während der tilgungsfreien Zeit müssen Sie nur die Kreditzinsen bezahlen.
Der Antrag für die PV Förderung in NRW über die KfW muss bereits vor der Auftragserteilung der PV-Anlage gestellt werden.
Im ersten Schritt prüfen Sie, ob Ihre zukünftige Anlage den Bedingungen entspricht. Dies ist nur der Fall, wenn sie mit den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes übereinstimmt. Bei einer privaten PV-Anlage ist dies in der Regel gegeben. Danach wählen Sie die Laufzeit des Kredits. Die Laufzeit wirkt sich nicht nur maßgeblich auf die Höhe des Kredits aus, auch die tilgungsfreie Zeit hängt davon ab. Idealerweise planen Sie bei der Kreditlaufzeit einen finanziellen Puffer ein. Der Kreditantrag ist über die Hausbank zu stellen, und diese erhält auch die Ratenzahlungen. Mit Ihrer Bank vereinbaren Sie zudem eventuelle Kreditsicherheiten. Beachten Sie, dass sich die Konditionen für Förderungen ändern können, weshalb Sie sich vor Antragsstellung diesbezüglich informieren sollten.
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