Photovoltaik vs. Solarthermie: Beide regenerativen Energieformen nutzen Sonnenstrahlen als Basis. Während Photovoltaik Strom für den Eigenbedarf im Haus oder auch das E-Auto erzeugen kann, sorgt Solarthermie für die Versorgung mit warmem Wasser. Insofern ist Sonnenlicht eine kostenlose und unerschöpfliche Energiequelle, um die günstige Versorgung mit Strom und Warmwasser langfristig zu sichern.
Beide Energiekonzepte sind für Hausbauer und -besitzer eine konsequente Möglichkeit, sich von kommenden Preissteigerungen auf dem Energiemarkt abzukoppeln.
Das “vs.” bezieht sich in diesem Ratgeber darauf, die technischen Unterschiede zwischen Photovoltaik und Solarthermie auf den Punkt zu bringt. Bei der Planung eines nachhaltigen und förderfähigen Energiekonzepts (z. B. durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau) für Ihr Haus schließen sich beide Konzepte aber nicht aus, im Gegenteil: Sie können mit einer perfekten Ausrichtung je nach Lage das ganze Jahr über die Kraft der Sonne nutzen, um Ihr Haus mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen.
Das wird sich auch positiv auf die Nebenkosten auswirken: Mehrkosten machen sich im Falle einer wirtschaftlichen Dimensionierung einer Solarthermie- und PV-Anlage schon nach wenigen Jahren bezahlt. Ab Jahr X werden Sie viel Geld sparen!
Entdecken Sie die besonderen Eigenschaften, die uns auszeichnen und uns zu einem vertrauenswürdigen Partner für Ihre Energiebedürfnisse machen.
Fällt das Sonnenlicht auf die auf dem Dach installierten Paneelen einer PV-Anlage, werden durch Photonen Elektronen in Bewegung gesetzt. Dadurch lässt sich ein Stromfluss mit Gleichspannung erzielen. Eine nennenswerte Spannung entsteht dadurch, dass in einem PV-Modul viele Solarzellen mit einem elektrischen Leiter verbunden sind.
Der erzeugte Strom wird zur Rückseite geführt, wo er in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Natürlich scheint die Sonne nicht immer, im Sommer aber bis zu 16 Stunden am Tag: Mit einem leistungsstarken Zwischenspeicher lässt sich Energie später nutzen. Zudem besteht die Option, überschüssigen Solarstrom gegen eine attraktive Vergütung jenseits des Eigenbedarfs in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Hierbei wird die Energie der Sonnenstrahlen genutzt, um Warmwasser für den Haushalt zu erzeugen. Auf dem Dach wird ein Modul mit charakteristischen schwarzen Röhren installiert. In diesem befindet sich ein spezielles Gemisch auf Wasser und Frostschutz, das durch die Sonneneinstrahlung erhitzt wird. Mit Pumpen und Wärmetauschern lässt sich das warme Wasser im Haus nutzen. Vorrangig für Warmwasser, aber auch für eine energieeffiziente Heizungsanlage. Im Einzelfall kommt es auf die exakte Dimensionierung an, auch für maximale Wirtschaftlichkeit und eine möglichst kurze Amortisationsdauer.
Technisch gesehen überzeugen beide Zukunftstechnologien mit hohem Wirkungsgrad: Gerade moderne Photovoltaik-Anlagen liefern auch im Winter einen nennenswerten Beitrag zur Energieversorgung des Hauses. Was die langfristige Stromkostenersparnis angeht, erweist sich eine PV-Anlage oft als überlegen. Im Einzelfall sollten aber alle konkreten Parameter fachmännisch vom PV-Installateur durchgerechnet werden, um zu einer fundierten Entscheidung zu kommen.
Gerade mit Blick auf Niedrigenergiehäuser bietet eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage die Chance, die Energiekosten zu großen Teilen autark sicherzustellen. In Kombination mit einer Wärmepumpe lässt sich im Regelfall der gesamte Wärmebedarf umweltfreundlich und langfristig zu geringen Kosten sicherstellen. Je nach Größe des Haushalts und Warmwasserbedarf sollten Sie zumindest durchrechnen lassen, ob die zusätzliche Integration von Solarthermie sinnvoll ist bzw. wann sich diese Mehrkosten ausgezahlt haben werden.
TH-Solar GmbH
Kurt-Fischer-Str. 22
22926 Ahrensburg
Deutschland
Email: info@th-solar.de
Phone: +49 40 607795242