Sie möchten Ihr Mehrfamilienhaus sowohl profitabler machen als auch nachhaltiger gestalten? Das gelingt durch das Installieren von Photovoltaik auf Ihrem Mehrfamilienhaus. Aber welche Möglichkeiten und Modelle stehen Ihnen zur Verfügung? Was gibt es dabei zu beachten? Im folgenden Beitrag beleuchten wir für Sie die thematisch wichtigsten Aspekte.
Bereits im April 2024 haben Bundestag und Bundesrat das so bezeichnete Solarpaket 1 verabschiedet. Hiervon profitieren Sie auch als Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Denn das Solarpaket sieht vor, dass Mehrfamilienhäuser jetzt deutlich einfacher Solarstrom über die Photovoltaikanlage für alle Wohneinheiten verfügbar machen können. Dazu wurde extra die “Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung” eingeführt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die neue Regelung im Hinblick auf die Energiespeichersysteme. Demnach dürfen diese jetzt auch Netzstrom laden, ohne dass der von einer PV-Anlage produzierte Solarstrom den EEG-Vergütungsanspruch verliert.
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Um die jeweils passende PV-Anlage für ein Mehrfamilienhaus zu finden, müssen Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen. Entscheidende Kriterien hinsichtlich Photovoltaik auf Ihrem Mehrfamilienhaus sind vor allem die Dachfläche und die Ausrichtung. Große, südlich ausgerichtete Dächer sind zum Beispiel ideal für die Installation einer leistungsstarken PV-Anlage, die viel Strom erzeugt.
Demgegenüber weisen Photovoltaikanlagen auf schattigen oder nach Norden ausgerichtete Dächern eine geringere Ertragsleistung auf. In diesem Fall stellt in der Regel eine kleinere Anlage die bessere Lösungsalternative dar. Handelt es sich beim Standort der Module um ein Flachdach, ist die Installation durch einen PV-Installateur besonders einfach.
Möglich ist in diesem Fall auch die Integration von Aufständern, mit deren Hilfe sich die Ausrichtung optimieren lässt. Bei Satteldächern wird es etwas komplizierter. Dächer dieser Art bieten zwar gute Anbringungsmöglichkeiten, benötigen dafür zuvor aber eine genaue statische Prüfung. Ein qualifizierter PV-Installateur aus unserem Haus regelt das im Bedarfsfall für Sie.
Für die meisten Mehrfamilienhäuser eignen sich klassische Standard-Photovoltaik-Module. Möchten Sie mit Ihrer PV-Anlage aber besonders hohe Stromerträge erzielen, sind vor allem bifaziale Module für Sie interessant. Denn diese nutzen Sonnenlicht von beiden Seiten, was die Erträge deutlich erhöht. Bei Bedarf kann zudem ein qualitativ hochwertiger Batteriespeicher die Eigenverbrauchsquote steigern. Sie möchten schnell und unkompliziert ein persönliches Angebot zur Installation von Photovoltaik auf Ihrem Mehrfamilienhaus erhalten? Kein Problem, dann nutzen Sie einfach unseren Solar-Rechner.
Welches Mieterstrommodell für Ihre Belange die richtige Lösung darstellt, ist immer von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen ist dabei entscheidend, wo genau der Strom in Ihrem Mehrfamilienhaus eingesetzt werden soll. Zum anderen sind aber auch die Größe der installierten PV-Anlage sowie der Aufwand für die Abrechnung wichtige Auswahlkriterien. Sie sollten hier sämtliche Kriterien sorgfältig abwägen. Denn Konzept und Gebäude müssen genau zusammenpassen. Ansonsten entpuppt sich Photovoltaik auf Ihrem Mehrfamilienhaus schnell als über- oder unterdimensioniert. Je nach Szenerie reduziert dies Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Oder besitzt Ihr Mehrfamilienhaus einen eigenen Netzanschluss. Über diesen können Sie den produzierten Strom dann innerhalb des Gebäudes verteilen. Ihre Vorteile dabei: Sie haben die volle Kontrolle über die Stromverteilung und können mögliche Förderungen in Anspruch nehmen. Besonders gut funktioniert dieses Mieterstrommodell bei Gebäuden mit eigener Infrastruktur und mehreren Mietern.
Als Eigentümer haben Sie zudem die Möglichkeit, den Solarstrom an einen externen Anbieter zu verkaufen, der ihn dann an die Mieter weitergibt. Dadurch haben Sie zum einen weniger Verwaltungsaufwand und zum anderen sind sämtliche rechtliche Vereinbarungen geregelt. Dafür aber fallen Ihre Einnahmen möglicherweise geringer aus und Sie büßen Flexibilität ein. Auf diese Lösungsvariante sollte Sie zurückgreifen, wenn Ihr Familienhaus keine eigene Infrastruktur besitzt und sie diese auch nicht aufbauen möchten.
Für kleine Mehrfamilienhäuser mit nur wenigen Wohneinheiten ist diese Variante allerdings nicht geeignet. Stattdessen sollte hier der Fokus auf einer kollektiven Selbstversorgung liegen. Zur Umsetzung ist dann aber eine Ergänzung zum Mietvertrag notwendig. Dieses Modell gewährleistet die Gleichbehandlung von Eigentümern und Vermietern, die vor Ort wohnen.
Wohnen mehr als 15 Mietparteien in Ihrem Mehrfamilienhaus empfehlen wir den Einbau eines Summenzählers, damit die einzelnen Mietparteien den Strom vom Dach nutzen können. Möchten Sie hausintern unterschiedliche Tarife nutzen oder den PV-Strom vorrangig für eine bestimmte Aufgabe verwenden, nutzen Sie bestenfalls ein spezielles Summenzählermodell (Kaskade).
Das erleichtert das Setzen von entsprechenden Prioritäten. Alternativ können Sie in beiden Fällen auch einen externen Anbieter in Anspruch nehmen. Haben Sie noch Fragen zu Photovoltaik auf Ihrem Mehrfamilienhaus oder sind sich unsicher, welche PV-Anlage die richtige Wahl darstellt, kontaktieren Sie uns. Wir informieren Sie gerne und kompetent über Ihre Möglichkeiten.
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